17. Mundartfestival im Spital

Samstag, 01.06., 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr & Sonntag, 02.06., 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr

 

Alles in allem wird auch dieses 17. MundArtFestival wieder die typische Mischung von Groß und Klein, laut und leise, besinnlich und groovig...


Samstag um 17:30 Uhr mit WOLFGANG BERGER, auch der Fälscher genannt. Er schaut dem Menschen aufs Maul und verarbeitet das zu einer gesunden Mischung aus Kabarett, Liedermacherei und Musikkabarett. 

Weiter geht’s ab 18:30 Uhr mit ALEX MUKKE. Ihm geht es um die Frage, was uns antreibt. „Kumma zamm“ ist seine Message. Seine Musik: Punkrocksongs, Rock-Hymnen oder Easy-Listening-Feel-Good-Stücke.

Es folgt um 19:30 Uhr CHANGO. Gegeben wird Mundart-Noise, Changó-Beat, Stonerrock. „Alles in allem ein instrumentaler Soundwalk, ein akustisches cineastisches Ergebnis, das fast schon spirituelle Kraft entwickelt und den Freigeist schönt...“ (underdog).

Den Samstagabend beschließen um 20:30 Uhr COITUS INTERIUS, eine Band tief in den musikalischen Nihilismus abgerutscht, lediglich hoffend, dass ihre Kunst, ein Ausdruck unablässigen Haderns mit der Gesellschaft im ständigen Konflikt mit dem eigenen Gewissen und in der Suche nach einem Platz in dieser kalten Welt, zumindest nach ihrem Ableben gewisse Anerkennung finden wird.


Am Sonntag-Nachmittag ab 14:30 Uhr wollen HEIKE & SUSI, 2 Frauen mit wahnsinnigem Spaß und Freude an der Musik, die Menschen davon überzeugen, jetzt zu leben und nicht rumzujammern.

15:30 Uhr folgen ihnen TOM SCHMID UND SEI „FEINE BAGAGE“ als bayrischer Liedermacher, Blues- und Folkmusiker, Rock' n' Roller oder Balladenschreiber mit geradlinigen, authentisch-kräftigen, bayerischen Songs über das Leben.

MONIKA ZÖCHLING überzeugt um 16:30 Uhr ihr Publikum mit einer Melange aus Wienerlied, Chanson, Blues und Jazz. Musik, die berührt, aber auch den Humor nicht außen vor lässt.

Die nächste Band um 17:30 Uhr - NATTASTOY - sieht sich selbst als Liveband zwischen groovigem Powertrio-Rock und bluesrockigen Gitarrensoli, unterlegt von originellen Grooves am Schlagzeug. Dieser Vorzug  machte das Trio zu einer rotzigen, tighten Rockband. In Mostviertler-Mundart stellen sie sich gegen Ungerechtigkeit, Hetze und Rassismus.

Zum Ende des Festivals am Sonntag 18:30 Uhr fragt sich LUKASCHER „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah?“– „Regional“ wird zu „Reggaeonal“ und der neue Blick nach innen, zu seinen eigenen Werten, offenbart, dass Besinnung nicht gleich Ruhe bedeutet, sondern sich auch in jeder Menge tanzbarer Energie, Humor und Zeitkritik entladen kann. Ein Umstand, der nicht nur jedes Reggaeherz höher schlagen lässt.